Zwischenfall mit Osternest
Mit einem Berg Schulden und einer Menge geplatzter Träume im Gepäck ist Laura gezwungen, aus New York zurück in die Ostwestfälische Kleinstadt zu ziehen und bei ihrer großen Schwester unterzukriechen. Dumm nur, dass sie in den letzten drei Jahren quasi keinen Kontakt mehr gehabt haben …
Hier ist für euch der Beginn meines Romans „Liebe, Chaos und Kartoffelsalat“. Viel Spaß damit!
„Siebenzwanzig fuffzig!“, brummte der Taxifahrer und streckte ihr seine speckige Hand hin.
Laura reichte ihm dreißig Euro. „Stimmt so.“
Das Geld verschwand in seinem Portemonnaie.
Sie stieg aus. Unwillkürlich zog sie den Kopf zwischen die Schultern. Hier war nichts davon zu spüren, dass der Frühling begonnen hatte. Eiskalt stach der Nieselregen durch ihr dünnes Kostüm. Vor ein paar Stunden in New York hatten noch sommerliche zwanzig Grad geherrscht.
Unwirklich erschien es ihr, wieder hier zu sein. In Schwarnberg, dem Ort ihrer Kindheit. Auch wenn sie sich häufig gefragt hatte, wie es ihrer Schwester Susanne und deren Familie wohl gehen mochte, hatte sie nicht erwartet, unter solchen Umständen zurückzukehren. Abgesehen davon, dass ihr der Bruch mit Susanne endgültig vorgekommen war.
Aber als sie es am wenigsten damit gerechnet hatte und es am meisten brauchte, hatte ihre Schwester sich plötzlich bei ihr gemeldet.
„Habe gelesen, was geschehen ist. Geht es dir gut? Komm für ein paar Wochen zu uns, bis sich der ganze Trubel gelegt hat. Vergiss nicht, ich bin immer für dich da.“
Diese E-Mail rührte sie beinahe zu Tränen, stellte sie doch den letzten Ausweg aus einer ausweglosen Situation dar. Ihr Geld ging zur Neige. Das Hotel in Brooklyn war bereits gegen eine billige Absteige getauscht. Ohne Einkommen aber konnte sie sogar das nicht mehr lange durchhalten. Erst durch Susannes Nachricht begann sie, sich die Möglichkeit vorzustellen, nach Deutschland zurückzukehren, auch wenn sie sich dadurch wie die letzte Verliererin fühlte. Nun war sie tatsächlich hier, nach drei Jahren, in denen sie kein einziges Mal zurückgeblickt hatte.
Der Fahrer öffnete den Kofferraum. Laura wartete darauf, dass er die schweren Koffer herausnahm und sie den schmalen Gehweg bis zur Eingangstür hinauftrug, doch dazu er machte keine Anstalten.
„Könnten Sie mir bitte helfen?“, fragte sie mit hochgezogenen Augenbrauen und schärfer als gedacht.
„Ne, ich hab Bandscheibe. Sie machen das schon.“ Er verschränkte die Arme vor der Brust.
Verdutzt sah Laura in an. In New York wäre dieses Verhalten undenkbar gewesen. Aber in Schwarnberg, der Kleinstadt am Rande des Teutoburger Waldes, war alles anders.
Weil sie nicht länger im Regen stehen wollte, begann sie unter dem genervten Blick des Taxifahrers, ihr Gepäck aus dem Auto zu zerren. Sie hatte das Gefühl, Ziegelsteine eingepackt zu haben, so schwer waren die Koffer, die die Überreste eines ganzen Lebens enthielten. Beim letzten brach sie sich zu allem Überfluss einen ihrer Fingernägel ab.
Der Fahrer düste ab. Verloren blieb sie am Straßenrand stehen und sah ihm nach, bis er verschwunden war. Sie sehnte sich wieder ins Taxi, um zurück in die weite Welt reisen zu können. Nun aber war sie hier. Und erstmal würde sie bleiben müssen, in ihrer Heimatstadt, die ihr vertraut und doch unendlich fremd war.
Zögernd wandte sie sich wieder dem Haus zu, das ungerührt von den Geschehnissen der vergangenen Jahre auf demselben kleinen Hügel thronte wie damals, als ihre Eltern noch gelebt hatten.
Das Eigenheim der Nachbarn gegenüber, von denen ihre Mutter im Spätsommer immer Kübel voller reifer Pflaumen bekommen hatte, war dagegen drei eng aneinandergeklebten Reihenhäusern gewichen, mit handtuchbreiten, aber akkurat geschnittenen Rasenflächen vor den identischen Eingängen. Laura fragte sich, ob diese bereits bewohnt waren, denn kein Licht erhellte die moderne Fensterfront. Waren etwa alle über Ostern verreist?
Aus dem Haus, in dem nun Lauras Schwester mit ihrem Mann Ralf und der gemeinsamen Tochter Ava wohnte, drang plötzlich lautes Stimmengewirr. Unwillkürlich zuckte sie zurück. Hatte ihre Susanne ausgerechnet heute Gäste? Ihr Magen zog sich zusammen bei dem Gedanken, dass sie eine Willkommensparty organisiert haben könnte. Laura beschloss, erst einmal nachzuschauen, wer im Haus war.
Behutsam stellte sie ihr Gepäck auf den moosbesetzten Bodenplatten ab und schlich zum Küchenfenster hinüber, darauf bedacht, ihre Ziegenlederpumps nicht schmutzig zu machen. Da entdeckte sie ein Osternest, das sich zum Schutz vor Regen zwischen Fensterbank und dem alten Rhododendron versteckte, und musste schmunzeln. Genauso hatten es ihre Eltern früher auch gemacht.
Kurz vor dem Fenster duckte sie sich, um nicht gesehen zu werden, und kroch nah an die Hauswand. Sie umfasste das Fensterbrett, zog sich vorsichtig hoch und lugte durch die Scheibe.
In dem Moment lief eine fette schwarze Spinne über ihre Hand. Laura unterdrückte einen Schrei, taumelte zurück und konnte gerade noch verhindern, dass sie rücklings in den Matsch fiel. Dafür aber vernahm sie ein erst suppendes, dann knirschendes Geräusch, als sie in das Osternest trat. Eine braune Brühe ergoss sich über ihre Dreihundert-Dollar-Schuhe.
Laura fluchte leise. Nicht wegen der Schuhe. In ihrer Familie war das Ostereiersuchen ein hitziger Wettbewerb zwischen den Schwestern gewesen. Mehr als einmal war sie in der Osternacht um vier Uhr morgens aufgestanden, um Susannes Nest zu suchen und an einer schwierigeren Stelle wieder zu verstecken. Was wäre es für ein Start, wenn sie, gerade angekommen, zugeben musste, dass sie ihrer Nichte die Überraschung verdorben hatte?
Kurz erwog sie ihre Optionen. Dann entschied sie, dass es bei allem, was in den letzten Wochen geschehen war, nicht auf noch mehr schlechtes Karma ankam. Sie lauschte, ob jemand ihr merkwürdiges Manöver entdeckt hatte. Dann inspizierte sie das Desaster. Das Nest war ein Totalschaden.
Mit spitzen Fingern hob Laura die matschige Masse hoch und schlich zur Mülltonne hinüber, die immer noch unter dem Verschlag stand, den ihr Vater vor vermutlich dreißig Jahren gebaut hatte. Sie rümpfte die Nase, als sie den Deckel anhob und ihr ein Geruch nach altem Fisch entgegenschlug. Schnell ließ sie das Osternest hineinfallen und klappte die Tonne wieder zu.
Doch sie hatte sich erst ein paar Schritte davon entfernt, als ihr aufging, dass sie den Beweis ihrer Missetat nicht gut genug versteckt hatte. Sie kehrte um und spähte mit angehaltenem Atem in die Mülltonne. Nicht gut. Jeder, der etwas hineinwarf, konnte das bunte Schokoladenpapier entdecken.
Sie schaute sich nach einem brauchbaren Werkzeug um. Schließlich nahm sie die verrostete Harke, die an der Regenrinne lehnte, und stocherte mit ihr so lange im Abfall herum, bis nichts Verdächtiges mehr zu identifizieren war. Dann unterdrückte sie ein Würgen und pulte die schmierigen Zellophanreste, die sich in den Zinken ihres Werkzeugs verfangen hatten, wieder ab.
Als sie endlich über den Rasen zur Eingangstür stakste, verwandelte sich der Nieselregen in eine Dusche. Das gab ihren sorgfältig gewellten Haaren den Rest. Strähnig klebten sie an ihrem Kopf und tropften über die Schultern ihres durchweichten Seidenkostüms.
Sie betete, dass die Koffer wasserresistent waren, und zog eine Packung Taschentücher aus der Seitentasche, um die Schokolade auf ihren Schuhen zu entfernen. Doch auf diese Art schienen sich die braunen Flecken nur tiefer in das Leder zu fressen.
Schließlich gab sie es auf, ließ den Platzregen über sich ergehen und hatte das Gefühl, dass die Wolken die Tränen weinten, die sie noch nicht vergossen hatte. Schlimmer konnte es nicht mehr werden, dachte sie, als sie zaghaft auf den Eingang zuging.
Auf einmal öffnete sich vor ihr die Haustür und ein Mann mit einer gestreiften Wollmütze stürzte heraus, den Kragen seiner Cordjacke vorausschauend gegen den Regen hochgeklappt.
„Danke euch. Tut mir leid, dass ich so plötzlich wegmuss!“, rief er über die Schulter.
Als er weiterhastete, stieß er beinahe mit Laura zusammen. Bei ihrem Anblick blieb er wie angewurzelt stehen und riss die Augen auf.
„Laura?“
Da er auf ein Erkennen ihrerseits zu warten schien, durchforstete Laura fieberhaft ihr Personengedächtnis. Hochgewachsen, breitschultrig, komischer Klamottengeschmack, sonst aber ziemlich attraktiv. Doch nichts klingelte. Sie hatte keine Ahnung, wer er sein könnte.
Also sah sie ihn nur fragend an. Seine Mundwinkel kräuselten sich spöttisch, als hätte sie bereits bei der leichtesten Frage einer Quizshow versagt. Dann zuckte er die Achseln und schwang sich auf das Fahrrad, das unabgeschlossen am Zaun gelehnt hatte.
„Laura?“, erklang die Stimme ihrer Schwester in ihrem Rücken. „Was machst du denn schon hier? Wir haben dich doch erst morgen erwartet!“
Schulterlange braune Haare, etwas zu viel Speck auf den Hüften und kein Make-up im Gesicht, das die unreine Haut verbarg – Susanne hatte sich kaum verändert, seit sie sich vor drei Jahren das letzte Mal gesehen hatten. Lediglich ein paar graue Strähnen schienen neu.
Einen Moment lang starrten sie sich einfach nur an. Alles, was geschehen war, türmte sich wie eine unüberwindbare Mauer zwischen ihnen auf.
Da erschien ein kleiner Rotschopf an Susannes Seite. War dieses schlaksige Wesen mit dem hageren Gesicht und den viel zu langen Armen etwa ihre Nichte Ava?
„Wer ist das, Mama?“, fragte das Mädchen und musterte Laura von oben bis unten.
Mit diesen Worten erwachte Susanne aus ihrer Erstarrung. Sie schüttelte den Kopf, als müsste sie einen bösen Geist vertreiben, dann setzte sie ein patentes Lächeln auf.
„Du bist ja pitschnass, Laura, komm doch schnell rein!“
„Stimmt“, entgegnete Laura, die plötzlich spürte, wie kalt ihr geworden war. Sie schnappte sich so viel von ihrem Gepäck, wie sie auf einmal tragen konnte, und stapfte auf die Tür zu.
„Ralf! Komm doch bitte mal und hilf Laura mit den Koffern“, rief Susanne über die Schulter.
Dann stand Laura vor ihr. „Hallo“, sagte sie vorsichtig.
Mit schmerzvollem Seufzen zog Susanne sie in ihre Arme und presste sie an sich, ungeachtet der Tatsache, dass Laura triefte, als hätte sie den Ozean schwimmend durchquert statt in einem Flugzeug.
Überrascht ließ Laura das über sich ergehen, beugte sich ein wenig zu ihr herunter – sie überragte ihre Schwester beinahe um einen ganzen Kopf – und flüsterte: „Danke!“
„Mama“, quengelte der Rotschopf erneut, „wer ist das?“
„Das ist deine Tante Laura. Du weißt doch, dass sie uns besuchen kommen wollte“, entgegnete Susanne und heftete ihre Augen auf Laura, als könnte sie immer noch nicht glauben, dass sie tatsächlich vor ihr stand. Ein dicker Kloß bildete sich in Lauras Hals.
„Die kenne ich aber nicht!“, konstatierte Ava und blickte Laura feindselig an.
Susanne seufzte und wandte sich mit entschuldigendem Achselzucken an Laura. „Sie ist nicht immer so, das musst du ihr nachsehen.“
„Lange nicht gesehen.“ Ralfs bullige Erscheinung tauchte jetzt neben seiner Frau auf und reichte Laura eine große Hand. „Willkommen“, brummte er noch.
Doch Laura war sich bei ihm nicht sicher, wie herzlich das gemeint war.
„Wieso bist du so nass?“, erkundigte sich Ava plötzlich neben ihr.
„Weil es geregnet hat“, entgegnete Laura und bemerkte, dass der Regen schlagartig aufgehört hatte.
Es fühlte sich seltsam an, wieder hier zu sein, in dem Haus, das ihre Eltern damals gemeinsam gebaut hatten. Vieles war noch so sehr vertraut. Ihre Schwester hatte wenig verändert, sogar einige der Bilder waren dieselben wie früher, bloß, dass jetzt Avas Malereien die Wände zierten und nicht mehr die von Laura oder Susanne. Hier hatte sie ihre gesamte Kindheit verbracht und immer war ihre Mutter da gewesen. Immer, bis zu dem letzten herzzerreißenden Tag, an dem sie Rosen auf einen hölzernen Sarg geworfen hatten.
Auf einmal kam die Erinnerung übermächtig wieder hoch. Diese abgrundtiefe Verzweiflung, als sie feststellen musste, dass sie nun nicht nur den Vater, sondern auch die Mutter an dieses wuchernde Monstrum namens Krebs verloren hatte. Dieser Unglauben, dass sie plötzlich nicht mehr da war. Dass es keine Küchentischgespräche mit Kaffee und dem Butterkuchen mehr geben würde, den die Mutter am besten von allen backen konnte. Nie wieder.
Sie wusste noch genau, wie im buchstäblichen Sinne mutterseelenallein sie sich gefühlt hatte. Einsam, verzweifelt und entwurzelt. Und nicht in der Lage zu verhindern, dass das Gespräch mit Susanne ausuferte, ihr entglitt und zu einem Zerwürfnis führte, bei dessen Gedanken sich die Mutter im Grabe umdrehen würde.
Sie lehnte sich mit der Stirn an die blümchenverzierten Badezimmerfliesen und fragte sich, wie sie es aushalten sollte, jetzt gleich den Gästen ihrer Schwester zu begegnen. Vor allem, weil sie nicht wusste, wie viel Susanne ihnen erzählt hatte. Sie betete, dass sie den Tag überstehen würde, bis den Höflichkeiten Genüge getan war und sie sich endlich die Bettdecke über den Kopf ziehen konnte.
Notdürftig trocknete sie die Haare mit einem Handtuch. Dann machte sie sich auf den Weg ins Dachgeschoss, wohin ihr Schwager keuchend ihr Gepäck geschleppt hatte.
Auf halber Strecke blickte sie auf ein Bild, das ihre Mutter früher mal gestickt hatte. „Ohne Wurzeln kann ein Baum nicht wachsen“, stand in verschnörkelten Buchstaben auf dem leicht vergilbten Stoff. Was sie davon halten würde, dass Laura jetzt, drei Jahre nach ihrem Tod, das erste Mal wieder in Schwarnberg war?
Kaum hatte sie das Dachzimmer betreten, erschien auch schon ihre Schwester hinter ihr.
„Es tut mir echt leid! Wir wollten es für dich noch schön machen.“ Mit entschuldigendem Blick raffte sie die „Bibi und Tina“-Bettwäsche zusammen.
„Ist das hier Avas Zimmer?“, fragte Laura erstaunt. Nun wurde ihr immerhin klar, wieso das Mädchen sie vorhin so feindselig angesehen hatte. Sie hätte auch keine Lust gehabt, ihr Reich einer quasi unbekannten Tante abzutreten.
„Ja, aber sie war einverstanden, es dir für eine Weile zu überlassen. Ist ja nur für den Übergang, nicht wahr?“, erwiderte Susanne leichthin.
„Sicher“, bestätigte Laura, die keine Ahnung hatte, wie es mit ihrem Leben jetzt weitergehen sollte und ob ein paar Wochen reichten, um wieder Boden unter den Füßen zu bekommen. Sie spürte, wie ihre Kehle eng wurde. „Nur für den Übergang.“
„Wir dachten, es ist für dich netter, wenn du hier deine Ruhe hast. Ava zieht so lange in Ralfs Arbeitszimmer.“
Susanne deutete auf die Pferdetapete an der Wand.
„Ich hoffe, die Deko stört nicht allzu sehr.“
„Nein, gar nicht“, versicherte Laura hastig. „Noch mal danke, dass ich hier sein darf.“
„Das ist doch auch dein Zuhause. Wir freuen uns, dich endlich wieder zu haben.“ Mit halb geöffnetem Mund stand Susanne vor ihr, als wolle sie noch etwas hinzufügen. Dann räusperte sie sich. „Wie kommt es eigentlich, dass du einen Tag zu früh bist?“
„Keine Ahnung. Ich dachte wirklich, dass ich dir das richtige Datum geschickt hatte. Vermutlich bin ich einfach ein bisschen zu durcheinander.“ Laura zuckte verlegen mit den Schultern. Das ging ja gut los. Gleich zu Beginn Chaos zu verursachen, hatte sie nicht vorgehabt. „Tut mir leid.“
Susanne lächelte aufmunternd. „Macht ja nichts. Hauptsache, du bist da.“
Sie hob die Hand, als wollte sie Laura über den Arm streichen, ließ sie aber unvermittelt wieder sinken und wandte sich zum Gehen. „Sag Bescheid, wenn du etwas brauchst.“ (…)
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Foto: Pixabay!